STARKE KUNSTSTOFFE


Die Kunststoffindustrie bietet eine Vielzahl interessanter Ausbildungsberufe in innovativen Unternehmen bei attraktiver Bezahlung, guten Aufstiegsmöglichkeiten und mit netten Kollegen.
STARK, EIN TEIL DAVON ZU SEIN!

BAM! BOOM! BANG! - Wissenschaftsshows 2023

Klick: BAM! BOOM! BANG!

Dr. Stephan Leupold wird im Jahr 2023 an drei Orten mit seiner Kunststoff- und Chemie- Experimentalshow das Publikum begeistern!

Die Show findet in diesem Jahr in Papenburg, Aurich und Lingen (Ems) statt. Sie wird von Unternehmensvertretern begleitet, die vorher und in der Pause über die Berufsmöglichkeiten in der Kunststoff-Branche informieren.

Schülerinnen und Schüler in der Berufsorientierungsphase, Eltern, Lehrkräfte und weitere Interessierte sind herzlich willkommen.

Der Eintritt ist frei, eine Online-Anmeldung ist erforderlich und ab sofort möglich:

07. Juni 2023: Papenburg (Forum alte Werft, Ölmühlenweg 9, 26871 Papenburg) 17.00 - 19.00 Uhr

ANMELDUNG PAPENBURG
(Anmeldeformular unten auf der verlinkten Website)
(Anmeldung von größeren Gruppen oder Schulklassen bitte per Mail an kunststoffnetzwerk@grafschaft.de)


DOWNLOAD PLAKAT PAPENBURG


08. Juni 2023: Aurich
(EEZ Aurich, Osterbusch 2, 26607 Aurich) 17.00 - 19.00 Uhr
 
ANMELDUNG AURICH
(Anmeldeformular unten auf der verlinkten Website)
(Anmeldung von größeren Gruppen oder Schulklassen bitte per Mail an kunststoffnetzwerk@grafschaft.de)

DOWNLOAD PLAKAT AURICH



13. Juni 2023: Lingen (Ems)
(Theater an der Wilhelmshöhe, Willy-Brandt-Ring 44, 49808 Lingen (Ems)) 17.00 - 19.00 Uhr

ANMELDUNG LINGEN (Anmeldeformular unten auf der verlinkten Website)
(Anmeldung von größeren Gruppen oder Schulklassen bitte per Mail an kunststoffnetzwerk@grafschaft.de)

DOWNLOAD PLAKAT LINGEN

 

 

 

 


  • STARKE KUNSTSTOFFINDUSTRIE:

    Innovative Unternehmen

    Vielseitige Produkte für unterschiedlichste Märkte

  • STARKE ZUKUNFT:

    Interessante Ausbildungsberufe

    Sehr gute Bezahlung

    Viele Weiterbildungsmöglichkeiten

  • STARKES MATERIAL:

    Langlebig

    Stabil

    In verschiedensten Produkten verarbeitet

    100% wiederverwertbar

 

 

In unserer Region wird eine Vielzahl an Produkten aus Kunststoff gefertigt. Einige von diesen Produkten verwenden wir im Alltag, ohne zu wissen, dass die Fertigung hier vor Ort erfolgt.

 

In den meisten Produkten steckt viel Technologie, an deren Entwicklung die Mitarbeiter der Kunststoffindustrie aus den nachstehenden Berufen beteiligt sind.

 

Auszubildende aus den Unternehmen in unserer Region geben zu den verschiedenen Ausbildungsberufen einen Einblick und beschreiben, was ihnen an der Ausbildung gefällt und welche Aufgaben sie übernehmen.

Darüber hinaus ist direkt unterhalb der Praxisberichte auf der Karte erkennbar, welches Unternehmen welchen Beruf ausbildet. 

Viele der Unternehmen bieten Praktika an, eine gute Möglichkeit zu schauen, ob der angestrebte Beruf der richtige ist. Infos dazu sind ebenfalls über die Karte zu erhalten.

 

Starke Kunststoffe - werde ein Teil eines starken Unternehmens!

Ausbildung in der Region

Neben den aufgeführten Ausbildungsberufen im gewerblichen Bereich bildet die Kunststoffindustrie natürlich auch in kaufmännischen Berufen aus. Falls ihr hierzu Fragen habt, könnt ihr euch gerne bei den entsprechenden Firmen erkunden.

Berufsinfo

Was macht man in diesem Beruf?

In der Ausbildung zum Chemikanten/ zur Chemikantin lernt man, wie aus organischen und anorganischen Rohstoffen u. a. Farben, Pflanzenschutzmittel, Waschmittel, Desinfektionsmittel oder Kosmetika hergestellt werden.

Mit Hilfe von rechnergestützten Maschinen und Anlagen werden dafür die Grundstoffe abgemessen. Diese werden dann erhitzt, gekühlt oder destilliert. Nachdem das Labor die abgegebene Probe freigegeben hat und diese den Qualitätsvorschriften entspricht, wird der Ansatz (=eine Mischung aus verschiedenen chemischen Bestandteilen) von dem Chemikanten/ der Chemikantin abgefüllt.


Chemikanten und Chemikantinnen überwachen also den gesamten Produktionsprozess von der Fertigung bis hin zur richtigen Verpackung und protokollieren den genauen Produktionsablauf. Dabei kontrollieren sie auch regelmäßig die Messwerte und beheben mögliche Störungen während der Fertigung.


Die Ausbildung
Die Ausbildung zum Chemikanten dauert 3,5 Jahre. In dieser Zeit arbeiten sie in erster Linie

  • in Werk- und Produktionshallen
  • am Laborarbeitsplatz
  • in Reinräumen

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch in Lagerräumen.


Der Schulabschluss

Voraussetzung für diesen Ausbildungsberuf ist ein guter Haupt- bzw. Realschulabschluss.
Besondere Stärken in den Schulfächern Chemie, Physik und Mathematik sowie ein technisches Verständnis sollten vorhanden sein. Geschicklichkeit, Aufmerksamkeit, Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit sowie Verantwortungsbewusstsein werden außerdem gefordert.


Was verdient man in der Ausbildung?
Die Ausbildungsvergütung im Monat beträgt:
1. Ausbildungsjahr: 993,- € bis 1.042,- €
2. Ausbildungsjahr: 1.057,- € bis 1.138,- €
3. Ausbildungsjahr: 1.106,- € bis 1.202,- €
4. Ausbildungsjahr: 1.151,- € bis 1.286,- €


 

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) – Stand 17.07.2020

 

 

Praxisbericht

Marcel ist 20 Jahre alt und im 3. Ausbildungsjahr zum Chemikanten bei der ROSEN Gruppe in Lingen (Ems) tätig.

Wie und warum bist du zu dem Berufswunsch Chemikant gelangt?

Die naturwissenschaftlichen Fächer in der Schule und generelles technisches Interesse haben mich auf den Beruf gebracht. Durch eine Laborarbeit in der BBS-Lingen und zwei Praktika im Bereich Verfahrenstechnik und Labortechnik wurde mein Berufswunsch bestätigt.

Was gehört alles zu deinen Aufgaben?

- Herstellung von Formteilen aus Polyurethan
- Bedienen und Warten von Maschinen und Anlagen
- Qualitätssicherung
- Dosieren und Mischen von Roh- und Hilfsstoffen
- Vorbereitung von Formen und Werkstoffen

Welche Kenntnisse und Fähigkeiten sind erforderlich um deine Aufgaben gewissenhaft zu erledigen?

Sorgfältiges und konzentriertes Arbeiten sind sehr wichtig um ein gutes Produkt zu erhalten und unter Einhaltung der UVV Gefahren z.B. durch Chemikalien zu vermeiden. Die erlernten Techniken und das Hintergrundwissen aus der Schule muss ich täglich in der Produktion anwenden.

Was gefällt dir bei der ROSEN Gruppe in Lingen (Ems)?

Dadurch, dass in kleinen Teams gearbeitet wird, macht die Zusammenarbeit viel Spaß. Es gibt hier vielfältige und abwechslungsreiche Tätigkeiten, von der Produktion über Arbeitsvorbereitung bis zur Lagerhaltung ist alles dabei. Zudem wächst das Unternehmen stetig, das gibt mir Sicherheit und bietet Entwicklungsmöglichkeiten.

Was sind deine Ziele für die Zukunft?

Erstmal möchte ich meine Ausbildung erfolgreich abschließen. Eine anschließende Übernahme als Geselle wäre schon super. Später möchte ich eine Weiterbildung zum Meister oder Techniker machen und gerne auch ein bisschen Auslandserfahrung sammeln.

Hast du einen Rat oder einen Tipp für Schüler, die sich für diesen Beruf interessieren?

Erstmal ausführlich informieren, z.B. auf Ausbildungsmessen oder im Internet. Mir haben die Praktika sehr weitergeholfen. Es kann auch hilfreich sein ein Praktikum in einem alternativen Beruf zu machen, um eine Vergleichsmöglichkeit zu haben. Wenn man mit Leuten spricht, die ebenfalls eine Ausbildung zum Chemikant gemacht haben oder gerade machen, bekommt man Informationen aus erster Hand.

Praxisbericht

 

Unsere Namen sind Jonas Wegmann und Fabio Campos de Azevedo, wir sind 19 Jahre alt und absolvieren eine Ausbildung zum Chemikanten bei der Firma Baerlocher. Momentan sind wir im 3. Ausbildungsjahr und möchten Ihnen einen Einblick in die Ausbildung des Chemikanten geben.

Wir haben Baerlocher mit unseren Realschulen besichtigt und uns anschließend bei einem Berufsberater über das Berufsbild eines Chemikanten sowie über die Ausbildung informiert. Welche Voraussetzungen sollte ich erfüllen, wenn ich mich für diese Berufsausbildung entscheide? - Interesse an Naturwissenschaften wie Chemie, Physik und Mathematik sollte vorhanden sein, aber auch handwerkliches Geschick ist bei diesem Beruf sehr wichtig. Also ist dies genau der richtige Beruf für Leute die nicht nur im Labor arbeiten möchten.

Die Ausbildung gestaltet sich abwechslungsreich und sehr interessant. Unsere Tätigkeiten sind dabei, großtechnische Anlagen, die chemische Produkte herstellen, zu überwachen, und auf die Einhaltung der Qualitätsanforderungen zu achten. Außerdem ist es wichtig, Störungen zu erkennen und zu beheben. Neben praktischen Fähigkeiten erlernen wir den Umgang sowie insbesondere den Aufbau, Funktion und Wirkungsweise der großtechnischen Anlagen, sodass wir danach die Anlagen komplett selbständig bedienen können. Dabei spielt die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, die Arbeitssicherheit und das Nutzen der persönlichen Schutzausrüstung eine wichtige Rolle.Um sich neben der Praxis auch die theoretischen Grundlagen anzueignen, besuchen wir mehrmals im Jahr in Blöcken die Berufsschule. Wir erlernen dort zum Beispiel das theoretische Grundwissen für die chemischen Prozesse.

Um ein möglichst breitgefächertes Wissen zu erlangen, durchlaufen wir im Laufe unserer Ausbildung viele verschiedene Produktionsabteilungen. Dadurch entdecken wir, bis zum Ende unserer Ausbildung, viele Seiten der Produktionskette. Neben den Produktionsabteilungen lernen wir auch die Instanthaltungswerkstätten und das Labor kennen. Das ist bei Baerlocher zusätzlich ein großer Vorteil, um sich auch auf die praktischen Prüfungen vorbereiten zu können.

Wir sind kurz vor dem Ende unserer Ausbildung. Alles in allem kann man sagen, dass die Ausbildung bei Baerlocher sehr abwechslungsreich und nur zu empfehlen ist. Diese tolle Ausbildung haben wir dem guten Arbeitsklima und unserem Ausbilder zu verdanken. Nach Beenden der Prüfung besteht die Möglichkeit, übernommen zu werden. Die Berufsaussichten sind für den ausgebildeten Chemikanten sehr gut. Heutzutage werden nur noch hochqualifizierte Mitarbeiter eingestellt, die sowohl praktisch als auch theoretisch über ihre Arbeit Bescheid wissen. Die Gefahr in die Arbeitslosigkeit zu rutschen ist daher sehr gering.

Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind sehr gut: Die Ausbildung zum gepr. Industriemeister Fachrichtung Chemie sowie zum Chemietechniker ist später möglich (auch Nebenberuflich). Als Grundlage für ein Studium in Richtung Chemie, Maschinenbau und Verfahrenstechnik ist die Ausbildung zum Chemi-kanten auch sehr zu empfehlen.

 

 

Praxisbericht

Mein Name ist Michael Ellermann und ich befinde mich im dritten Ausbildungsjahr bei der DSM Kunstharze.

Vor rund vier Jahren habe ich das erste Mal von der DSM Kunstharze erfahren. Diese präsentierte sich auf der Jobbörse in Meppen. Zuvor hatte ich bislang schon einige Praktika als Elektriker und als Industriemechaniker gemacht, doch diese waren oft sehr eintönig und haben mir nicht so gut gefallen.
Auf der Jobbörse hat mir dann der Ausbildungsleiter Herr Völlering angeboten, ein Praktikum in dieser Firma zu machen. Da ich bislang noch nicht so genau wusste, was die Tätigkeiten eines Chemikanten sind, habe ich mich für ein Praktikum bei der DSM Kunstharze beworben. In diesem Praktikum konnte ich mir einen Eindruck über die Aufgaben eines Chemikanten verschaffen. Danach war für mich klar, ich will Chemikant werden.

Nachdem ich von der DSM Kunstharze einen Vorvertrag bekam, habe ich für ein Jahr die Berufsfachschule Chemie in Lingen besucht. Diese Zeit wird als erstes Ausbildungsjahr angerechnet. Auf der BFS Chemie bekommt man elektrisches und mechanisches Grundwissen vermittelt. Zudem wird der Fokus auf Chemie und Verfahrenstechnik gelegt.

Im Betrieb durchlaufe ich meinen Ausbildungsplan. Dort werde ich in der Werkstatt, im Labor, in der Logistik und in der Produktion eingeteilt. Hier müssen wir mit großen Mengen Chemikalien umgehen.
Rohstoffe bekommen wir in flüssiger und in fester Form. Sie werden von uns in Behälter gepumpt, wo sie dann dort miteinander reagieren. Die Hauptaufgabe eines Chemikanten ist es, diese Prozessvorgänge in der Messwarte zu überwachen und zu kontrollieren. Nach der Qualitätskontrolle werden die Produkte in Fässer und Tankwagen gefüllt und gelangen so zum Kunden.

Die wichtigsten Eigenschaften, die man zu dem Beruf mitbringen muss, ist Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und Belastbarkeit. Ich werde später auf Schicht mit mehreren Mitarbeitern arbeiten und deshalb ist der Beruf für Einzelgänger nicht gut geeignet.

Einer der Gründe, weshalb ich mich bei der DSM Kunstharze beworben habe, ist das tolle Arbeitsklima, was hier herrscht. In Meppen beschäftigt die DSM ca. 70 Mitarbeiter. Weltweit hat die DSM jedoch über 200 Standorte und 25.000 Mitarbeiter. Was für mich am Anfang völlig ungewohnt war, dass ich selbst meine Chefs geduzt habe.
Nicht zu vergessen ist auch, dass die Firma bestrebt ist, die Mitarbeiter bis zum Renteneintritt genauso gesund zu halten, wie sie in die Firma gekommen sind. Dieses bezeichnet die DSM als "Fit for Buisness". Jeden Dienstag und Freitag wird einem kostenlos Obst angeboten und jeder der möchte, kann vergünstigt ein Fitnessstudio besuchen oder schwimmen gehen.

Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Einblick geben, was ein Chemikant macht und evtl. sogar Interesse für diesen Beruf und diese Firma wecken.

Wir bilden als Chemikant aus

Berufsinfo


Was macht man in diesem Beruf?

Elektroniker/innen für Betriebstechnik installieren elektrische Bauteile und Anlagen in den Bereichen elektrische Energieversorgung, industrielle Betriebsanlagen oder moderne Gebäudesystem- und Automatisierungstechnik. Sie warten sie regelmäßig, erweitern bzw. modernisieren sie und reparieren sie im Falle einer Störung. Auch installieren sie Leitungsführungssysteme, Energie- und Informationsleitungen sowie die elektrische Ausrüstung von Maschinen mit den dazugehörigen Automatisierungssystemen.


Die Elektroniker/innen programmieren, konfigurieren und prüfen Systeme und Sicherheitseinrichtungen. Sie organisieren die Montage von Anlagen und überwachen die Arbeit von Dienstleistern und anderen Gewerken. Bei der Übergabe der Anlagen weisen Elektroniker/innen für Betriebstechnik die zukünftigen Anwender in die Bedienung ein.



Die Ausbildung
Die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik dauert 3,5 Jahre. Sie arbeiten in erster Linie

  • in Werkstätten
  • in Werkhallen

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch auf Baustellen im Freien.

Der Schulabschluss
Voraussetzung für diesen Ausbildungsberuf ist ein guter Haupt- bzw. Realschulabschluss.
Besondere Stärken in den Schulfächern Mathematik, Informatik und Werken/Technik sowie ein technisches Verständnis sollten vorhanden sein. Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein, Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination sowie Umsicht werden außerdem gefordert.


Was verdient man in der Ausbildung?
Die Ausbildungsvergütung im Monat beträgt:
1. Ausbildungsjahr: 976,- € bis 1.047- € (Industrie), 650,- € bis 810,- € (Handwerk)
2. Ausbildungsjahr: 1.029,- € bis 1.102,- € (Industrie), 710,- € bis 860,- € (Handwerk)
3. Ausbildungsjahr: 1.102,- € bis 1.199,- € (Industrie), 760,- € bis 960,- € (Handwerk)
4. Ausbildungsjahr: 1.141,- € bis 1.264.- € (Industrie), 820,- € bis 1.060,- € (Handwerk)

 



Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) – Stand 17.07.2020

Praxisbericht


Ein Beruf mit Zukunft und vielen Fortbildungsmöglichkeiten ist mir sehr wichtig. Über Internetrecherchen bin ich auf den Beruf des Elektronikers für Betriebstechnik gestoßen und habe daraufhin bei der Firma Georg Utz GmbH ein freiwilliges Praktikum absolviert.
Anschließend war ich mir sicher, meine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik beginnen zu wollen.

Mein erstes Lehrjahr absolvierte ich an der Berufsfachschule Elektrotechnik in Nordhorn. Momentan bin ich im zweiten Lehrjahr und mein Aufgabenbereich bei der Georg Utz GmbH ist sehr abwechslungsreich.
Zu meinen Aufgaben gehören z.B. das Installieren neuer sowie das Warten und Instandhalten bereits vorhandener High-Tech-Maschinen und die elektronische Erweiterung oder Reparatur von Kunststoffspritzgussformen.

Für den Beruf Elektroniker für Betriebstechnik sind physikalische und mathematische Kenntnisse, räumliches Denken, analytische Fähigkeiten sowie ein gutes Vorstellungsvermögen Voraussetzung.

An der Georg Utz GmbH gefällt mir besonders, dass die Firma stetig wächst und viel für die Auszubildenden angeboten wird.
Unter anderem absolvieren wir einen einwöchigen Azubi-Austausch im dritten Lehrjahr mit der Georg Utz AG in der Schweiz. In dieser Woche können wir ebenso einen Eindruck über den Ablauf an diesem Standort erlangen und haben die Möglichkeit, deren Mitarbeiter und Auszubildende kennenzulernen und uns mit ihnen über das Unternehmen auszutauschen.

Wir bilden als Elektroniker/in für Betriebstechnik aus


Berufsinfo


Was macht man in diesem Beruf?

Fachkräfte für Lagerlogistik nehmen Waren aller Art an und prüfen anhand der Begleitpapiere deren Menge und Beschaffenheit. Sie organisieren die Entladung der Güter, sortieren diese und lagern sie sachgerecht an vorher bereits eingeplanten Plätzen. Dabei achten sie darauf, dass die Waren unter optimalen Bedingungen gelagert werden, und regulieren z.B. Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Im Warenausgang planen sie Auslieferungstouren und ermitteln die günstigste Versandart. Sie stellen Lieferungen zusammen, verpacken die Ware und erstellen Begleitpapiere wie Lieferscheine oder Zollerklärungen. Außerdem beladen sie Lkws, Container oder Eisenbahnwaggons, bedienen Gabelstapler und sichern die Fracht gegen Verrutschen oder Auslaufen. Darüber hinaus optimieren Fachkräfte für Lagerlogistik den innerbetrieblichen Informations- und Materialfluss von der Beschaffung bis zum Absatz. Sie erkunden Warenbezugsquellen, erarbeiten Angebotsvergleiche, bestellen Waren und veranlassen deren Bezahlung.


Die Ausbildung
Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik dauert 3 Jahre. Sie arbeiten in erster Linie

  • in Lagerhallen
  • in Fabrikhallen
  • in Kühlhäusern

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch auf Lagerplätzen im Freien und im Büro.

Der Schulabschluss
Voraussetzung für diesen Ausbildungsberuf ist ein Haupt- bzw. Realschulabschluss.
Besondere Stärken in den Schulfächern Mathematik, Deutsch und Englisch sollten vorhanden sein.
Gute körperliche Konstitution, Organisatorische Fähigkeiten und Sorgfalt, Räumliches Vorstellungsvermögen sowie Umsicht und Verantwortungsbewusstsein werden außerdem gefordert.


Was verdient man in der Ausbildung?
Die Ausbildungsvergütung im Monat beträgt:
1. Ausbildungsjahr: 480,- € bis 1.070,- €
2. Ausbildungsjahr: 570,- € bis 1.123,- €
3. Ausbildungsjahr: 640,- € bis 1.184,- €

 



Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) – Stand 17.07.2020

Praxisbericht


Die Organisationstalente

Du ordnest gerne und behältst immer den Überblick? Du möchtest gerne sowohl am Schreibtisch als auch körperlich arbeiten? Dir macht der Umgang mit modernster Technik Spaß? Dann könnte "Fachkraft für Lagerlogistik" die passende Ausbildung für dich sein. In diesem Portrait bekommst du spannende Einblicke in den Arbeitsalltag des Auszubildenden Marcel Klaas, der seine Ausbildung bei der Röchling Engineering Plastics SE & Co. KG in Haren absolviert.

7:25 Uhr: Marcel Klaas sitzt im Umkleideraum von Röchling in Haren. Er schnürt seine Sicherheitsschuhe zu und macht sich auf den Weg zum Hochregallager. Heute wird der 18-Jährige im Logistikcenter des emsländischen Kunststoffverarbeiters Waren kommissionieren.

Für den Kunden einkaufen

Unter Kommissionieren versteht man in der Logistik das Zusammenstellen von Waren. "Beim Kommissionieren geht man im Prinzip für den Kunden einkaufen und stellt ihm einen Warenkorb zusammen", erklärt Marcels Ausbilder Marco Büter, Logistikmeister. Dafür fahren die Mitarbeiter mit einem sogenannten Elektro-Zweiseiten-Kommissionierer (kurz: EZK) zwischen den Regalen entlang und sammeln nach und nach die Waren ein. Die Waren sind in diesem Fall Platten aus Hochleistungs-Kunststoff, die der Kunststoffverarbeiter am Standort in Haren herstellt und an Kunden in die ganze Welt verschickt. Die Mitarbeiter im Logistikcenter sind der Dreh- und Angelpunkt. Sie sorgen dafür, dass die Platten zum richtigen Zeitpunkt beim richtigen Kunden ankommen. Das geht nur mit Organisationstalent und guter Planung.

 

In fast 7 Metern Höhe

Der Azubi im zweiten Lehrjahr steigt mit einem Kollegen auf den EZK, wo ein Bildschirm die Kommissionieraufträge Kundenbestellungen anzeigt. Marcel klickt einen Auftrag an und sieht die unterschiedlichen Platten und deren Anzahl, die ein Kunde bestellt hat - im Prinzip eine digitale Einkaufsliste. "Man muss genau planen, in welcher Reihenfolge man die Platten kommissioniert, um möglichst effizient zu arbeiten." Marcel steuert den Kommissionierer nach vorne und bewegt ihn gleichzeitig Richtung Decke, um auf dem Terminal angegebenen Lagerplatz zu gelangen. Am Lagerplatz auf 6,80 Meter Höhe angekommen, scannt er den Strichcode an der Palette auf dem die Kunststoffplatten liegen.
Damit erfasst er im System, dass sich das Produkt nicht mehr am Lagerplatz befindet, sondern kommissioniert wurde. Auf diese Information kann über eine drahtlose Verbindung mit allen anderen Röchling-Scannern und -Terminals jederzeit zugegriffen werden. So behält man stets den Überblick.
Während die beiden Männer die Kunststoffplatte auf den Wagen ziehen, erläutert Marcels Kollege: "Leichte Platten kann man auch alleine ziehen. 80 Kilogramm schwere Platten zieht man am besten zu zweit oder sogar mit Hilfe des Saugkrans."

Von A wie Annehmen bis Z wie zum Versand vorbereiten

Marcel schätzt an seiner Ausbildung besonders die vielseitigen Aufgaben in der Logistik. Neben dem Kommissionieren lernen die Auszubildenden die fachgerechte Annahme und Lagerung von Gütern, den Transport von Waren mit Flurförderzeugen wie Gabel- und Vierwegestaplern und das Überwachen der Bestände. Auch das fachgerechte Verpacken kommissionierter Ware gehört dazu. Marcel und sein Kollege haben die Platten eingesammelt. Sie heben sie vom EZK und legen sie in eine Transportkiste. Damit die Waren unbeschadet beim Kunden ankommen, umreift Marcel die Kiste. Mit Umreifen bezeichnet man in der Logistik das richtige Sichern von Packstücken mit einem Verschlussband. Die versandbereite Kiste lädt Marcel schließlich mit einem Gabelstapler auf einen LKW, der die Ware zum Kunden bringt.

 

Das große Ganze im Blick

Bei allen Aufgaben werden die Azubis von Meistern und Kollegen intensiv eingearbeitet, damit sie später möglichst selbstständig arbeiten können. "Die Aufgaben in der Logistik haben sich mit der Zeit stark verändert. Früher konnten die Aufgaben noch von anderen Abteilungen übernommen werden, heute braucht es ausgebildete Spezialisten. Die Logistiker begleiten, transportieren und überwachen das Produkt auf dem Weg durch das Unternehmen und das mit modernster Technik", erklärt Marco Büter. In der Ausbildung lernt Marcel dabei auch die anderen Abteilungen im Unternehmen kennen, mit denen er und seine Kollegen eng zusammenarbeiten - zum Beispiel den kaufmännischen Versand und den Einkauf. Die Idee dahinter ist, dass Marcel die Arbeit in den Abteilungen kennenlernt, die eng mit den Lagerlogistikern zusammenarbeiten. So lernt er in diesen Ausbildungsstationen Schritt für Schritt alles Wichtige rund um die tägliche Arbeit in der Logistik.

Verantwortung übernehmen

Um die Vielzahl an Aufgaben bewältigen zu können, muss man nicht nur logisch denken können, sondern auch Freude am Ordnen haben. Wichtig sind auch eine gute körperliche Fitness und eine konzentrierte Arbeitsweise. "Wenn man zum Beispiel ein Etikett vertauscht, landet die Ware in Australien, nicht aber beim Kunden in Südamerika. Das kann sehr teuer werden", erklärt Marcel.
Der angehende Fachmann für Lagerlogistik hat durch seine Ausbildung gelernt, seine Arbeitsschritte genau zu planen und dadurch mit Zeitdruck und Stress umzugehen. Nach der Ausbildung hat er nicht nur die Basis für eine mögliche Meisterqualifizierung, sondern auch die Grundlage für ein Studium der Betriebswirtschaftslehre.

Du möchtest auch Organisationstalent werden?

Nach der dreijährigen Ausbildung sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt gut, genauso wie die Aussichten, bei Röchling übernommen zu werden, da das Unternehmen für den eigenen Bedarf ausbildet. Die internationale Kunststoffgruppe mit weltweit circa 8.400 Mitarbeitern bietet zudem Einsatzmöglichkeiten an einem anderen der 77 Standorte innerhalb der Gruppe.

Wir bilden als Fachkraft für Lagerlogistik aus

Berufsinfo


Was macht man in diesem Beruf?

Industriemechaniker/innen sorgen dafür, dass Maschinen und Fertigungsanlagen betriebsbereit sind. Sie stellen Geräteteile, Maschinenbauteile und ‑gruppen her und montieren diese zu Maschinen und technischen Systemen. Anschließend richten sie diese ein, nehmen sie in Betrieb und prüfen ihre Funktionen. Zu ihren Aufgaben gehören zudem die Wartung und die Instandhaltung der Anlagen. Sie ermitteln Störungsursachen, bestellen passende Ersatzteile oder fertigen diese selbst an und führen Reparaturen aus. Nach Abschluss von Montage- und Prüfarbeiten weisen sie Kollegen oder Kunden in die Bedienung und Handhabung ein.


Die Ausbildung
Die Ausbildung zum Industriemechaniker dauert 3,5 Jahre. Industriemechaniker/innen arbeiten in erster Linie

  • in Werk- bzw. Fabrikhallen
  • in Werkstätten

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch bei Kunden vor Ort.

Der Schulabschluss
Voraussetzung für diesen Ausbildungsberuf ist ein guter Haupt- bzw. Realschulabschluss.
Besondere Stärken in den Schulfächern Physik, Mathematik und Informatik sollten vorhanden sein.
Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination, Sorgfalt, Technisches Verständnis und Handwerkliches Geschick sowie gute körperliche Konstitution werden außerdem gefordert.


Was verdient man in der Ausbildung?
Die Ausbildungsvergütung im Monat beträgt:
1. Ausbildungsjahr: 976,- € bis 1.047,- € (Industrie), 500,- € bis 952,- € (Handwerk)
2. Ausbildungsjahr: 1.029,- € bis 1.102,- € (Industrie), 565,- € bis 995,- € (Handwerk)
3. Ausbildungsjahr: 1.102,- € bis 1.191,- € (Industrie), 600,- € bis 1.067,- € (Handwerk)
4. Ausbildungsjahr: 1.141,- € bis 1.264,- € (Industrie), 635,- € bis 1.122,- € (Handwerk)

 



Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) – Stand 17.07.2020

Praxisbericht


Ausbildung zum Industriemechaniker bei der RKW SE

Mein Name ist Maurice Norder, ich bin 22 Jahre alt und absolviere zurzeit im 2. Ausbildungsjahr eine Ausbildung zum Industriemechaniker bei der RKW SE in Nordhorn. Die RKW-Gruppe gehört zu den international führenden Herstellern von hochwertigen Kunststofffolien und Vliesstoffen. Rund 3.000 Mitarbeiter an weltweit 19 RKW-Standorten verarbeiten jährlich mehr als 350.000 Tonnen Kunststoffe.

Die Aufgabenstellung der Ausbildung zum Industriemechaniker im Fachbereich Instandhaltung hat mich sehr interessiert, da ich mich schon seit früher Kindheit für komplexe, technische Maschinen fasziniere. Die Bereiche der Instandhaltung umfassen ein breites Spektrum an handwerklichen Aufgaben und technisches Verständnis.

Zu meinen Aufgaben gehört u. a. das Lesen und Verstehen von technischen Zeichnungen oder Anleitungen, sowie die Herstellung und Montierung von Ersatzteilen. Weiterhin müssen Extrusionsanlagen in unserem Betrieb von Industriemechanikern/ Industriemechanikerinnen gewartet und instand gehalten werden.
Das Drehen, Fräsen und Schweißen, sowie Reparaturen an Hydraulik und Pneumatik lerne ich ebenso in meiner 3,5 jährigen Ausbildungszeit. Gute Kenntnisse der Mathematik und Physik sind eine Voraussetzung, um mit der Ausbildung zu starten. Meine Grundkenntnisse im Umgang mit Werkzeugmaschinen und Handwerkszeugen habe ich in den Gewerblich Berufsbildenden Schulen in Nordhorn erhalten. Dort habe ich die einjährige Berufsfachschule Metalltechnik besucht, welches mir auch als erstes Ausbildungsjahr angerechnet wurde.

Das Arbeiten macht mir viel Spaß und ich fühle mich gut aufgenommen in unserem Kollegenkreis. Ich überlege nach meiner Ausbildung noch eine Weiterbildung zum Industriemeister oder Technischen Betriebswirt zu absolvieren.

Wir bilden als Industriemechaniker/in aus

Berufsinfo


Was macht man in diesem Beruf?

Ohne dich läuft nichts!

Maschinen sind die Zukunft. Schon jetzt übernehmen sie den Großteil vieler Produktionsprozesse. Als Maschinen- und Anlagenführer/in nimmt man diese Anlagen, wie beispielsweise Werkzeug-, Textil-, Druckmaschinen oder Anlagen für die Nahrungs- und Genussmittelherstellung in Betrieb, wartet und repariert sie.

Dafür muss man einiges an Fähigkeiten mitbringen, u. a. handwerkliches Geschick und Reaktionsgeschwindigkeit, da ein Stillstand der Maschinen hohe Kosten für das Unternehmen bedeuten könnte. Weiterhin bereiten sie Arbeitsabläufe vor, überprüfen Maschinenfunktionen an Prüfständen und füllen Öl, Kühl- oder Schmierstoffe nach. Das Einstellen von den Produktionsmaschinen erfordert eine sorgfältige, aber auch aufmerksame Arbeitsweise. Beobachtungsgenauigkeit ist in diesem Beruf also sehr gefragt, da der Produktionsablauf an den Maschinen und Anlagen genaustens überwacht werden muss, sodass keine Störungen und Fehler aufkommen. Deshalb inspizieren und warten Maschinen- und Anlagenführer/ innen Maschinen in regelmäßigen Abständen, um deren Betriebsbereitschaft sicherzustellen und tauschen Verschleißteile wie Dichtungen, Filter oder Schläuche regelmäßig aus.


Die Ausbildung
Die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer dauert 2 Jahre. Die Lernorte sind der Ausbildungsbetrieb (i. d. R. Betriebe der Metall- oder Kunststofftechnik, Nahrungsmitteltechnik, Textiltechnik und -Veredelung sowie der Druckweiter- und Papierverarbeitung) und die Berufsschule.
Maschinen- und Anlagenführer/innen arbeiten in erster Linie

  • in Werkstätten
  • in Montage- und Fertigungshallen

Im ersten Ausbildungsjahr bekommst du gezeigt, wie man Werkzeuge, Maschinen und Anlagen kontrollieren und warten kann. Zudem lernst du, welche manuellen und maschinellen Fertigungstechniken es gibt und wie man diese anwendet. Aus diesem Grund solltest du mit Arbeitsanweisungen von Vorgesetzten, auch im späteren Werdegang zurechtkommen.

 
Der Schulabschluss
Voraussetzung für diesen Ausbildungsberuf ist ein Hauptschulabschluss.
Besondere Stärken in den Schulfächern Physik und Werken/Technik sollten vorhanden sein.


Was verdient man in der Ausbildung?
Die Ausbildungsvergütung im Monat beträgt:
1. Ausbildungsjahr: 976,- € bis 1.047,- €
2. Ausbildungsjahr: 1.029,- € bis 1.102,- €

 


Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) – Stand 17.07.2020

Praxisbericht


Ole Heidrich begann seine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer bei der Kautex Textron GmbH & Co. KG und hat seine Entscheidung bis heute nicht bereut. Auf der Suche nach technischen Ausbildungsberufen ist er auf den Ausbildungsberuf Maschinen- und Anlagenführer gestoßen und hat sich bei Kautex beworben.

Zu dem Aufgabenfeld eines Maschinen- und Anlagenführers gehört das Bedienen verschiedener Anlagen. Aber auch die Optimierung und die Störungsbeseitigung an den Anlagen gehören zu den Aufgaben dieses Ausbildungsberufes. Besonders gefällt Ole, dass man als Auszubildender ernst genommen wird und auch eigene Ideen einbringen kann.
Räumliches Denken, logische Abläufe erkennen und Verständnis für physikalische und technische Vorgänge sind Kenntnisse, die hierfür erforderlich sind. Darüber hinaus sollte man zuverlässig, selbständig und engagiert sein.

Die Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten nach der Ausbildung sind bei Kautex sehr gut. Die letzten Auszubildenden wurden nach der Ausbildung alle übernommen.
Kautex ist ein weltweit führender Partner der Automobilindustrie mit insgesamt 6.000 Beschäftigten weltweit. Das Produktspektrum umfasst komplette Systemlösungen, von der Kraftstoffversorgung bis hin zu maßgeschneiderten Kunststoff-Blasformteilen und Spritzgußartikeln.

Gleich nach dem Schulabschluss zu Kautex? Ein Berufsstart bei uns hält vielfältige interessante Aufgaben bereit!

Wir bilden als Maschinen- und Anlagenführer/in aus

Berufsinfo


Was macht man in diesem Beruf?

Möchtest du ein Alleskönner werden und, dass andere dich für dein Können bewundern? Dann werde Mechatroniker/ Mechatronikerin! Was man dafür mitbringen muss?

Eindeutig Interesse am Handwerk, denn du wirst lernen, wie man fräst, bohrt, schleift oder schweißt. Aber auch Elektronik, Programmierung und Informatik stehen auf deinem Lehrplan.
Mechatroniker/innen bauen aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Bestandteilen komplexe mechatronische Systeme, z.B. Roboter für die industrielle Produktion. Sie stellen die einzelnen Komponenten her und montieren sie zu Systemen und Anlagen. Die fertigen Anlagen nehmen sie in Betrieb, programmieren sie oder installieren zugehörige Software.


Dabei richten Mechatroniker/ innen sich nach Schaltplänen und Konstruktionszeichnungen und prüfen die Anlagen sorgfältig, bevor sie diese an ihre Kunden übergeben. Außerdem halten sie mechatronische Systeme instand und reparieren sie. Demnach sorgen sie mit ihrem Wissen für reibungslose Abläufe im Maschinenbau.


Die Ausbildung
Die Ausbildung zum Mechatroniker dauert 3,5 Jahre. Sie arbeiten in erster Linie

  • in Werkstätten und Werkhallen
  • beim Kunden vor Ort

Der Schulabschluss
Voraussetzung für diesen Ausbildungsberuf ist ein guter Haupt- bzw. Realschulabschluss.
Besondere Stärken in den Schulfächern Mathematik, Informatik und Werken/Technik sollten vorhanden sein.


Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination, Sorgfalt, Technisches Verständnis und Handwerkliches Geschick sowie Flexibilität werden außerdem gefordert.


Was verdient man in der Ausbildung?
Die Ausbildungsvergütung im Monat beträgt:
1. Ausbildungsjahr: 976,- € bis 1.047,- € (Industrie), 650,- € bis 810,- € (Handwerk)
2. Ausbildungsjahr: 1.029,- € bis 1.102,- € (Industrie), 710,- € bis 860,- € (Handwerk)
3. Ausbildungsjahr: 1.102,- € bis 1.199,- € (Industrie), 760,- € bis 960,- € (Handwerk)
4. Ausbildungsjahr: 1.141,- € bis 1.264,- € (Industrie), 820,- € bis 1.060,- € (Handwerk)

 


Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) – Stand 17.07.2020

 

 

Praxisbericht


Mechatroniker könnten die Welt retten

Ein Erfahrungsbericht von Daniel Ohm über die Ausbildung zum Mechatroniker bei Reinert-Ritz.

"Als ich vor einigen Jahren das erste Mal Iron Man im Kino gesehen habe, wie Toni Stark aus mechanischen und elektronischen Teilen seinen Highend Anzug baute, dachte ich mir: Wie abgefahren wäre es, so etwas auch zu können. Einige Wochen später auf der Ausbildungsmesse in Nordhorn stieß ich dann auf die Ausbildung zum Mechatroniker und mir war schnell klar, eigentlich macht Iron Man fast das gleiche, nur mit ein wenig mehr Taschengeld. Nach einem interessanten Gespräch mit dem Ausbildungsleiter auf dem Messestand und einem Ferienpraktikum bei Reinert-Ritz war klar, das will ich machen. Mit meinen guten Noten in Mathe und Physik habe ich mich dann gleich beworben und wurde auch genommen.

In den 3 ½ Jahren Ausbildung habe ich gelernt wie man elektrische und elektronische Teile mit mechanischen Bauteilen kombiniert und mittels Software "zum Leben erweckt". Gefordert wurde ich beim räumlichen Vorstellen von meinen Bauteilen, das Drehen und Fräsen war nicht ganz so leicht. Aber da hatte ich immer Kollegen oder den Ausbildungsleiter, der mir sofort helfen konnte.

Jetzt nach meinem erfolgreichen Abschluss bin ich übernommen worden und habe die Chance meinen Meister zu machen.

Mit meinen Bauteilen und Systemen mache ich jeden Tag die Arbeit meiner Kollegen einfacher und effizienter, das ist fast so gut wie die Welt retten."

Wir bilden als Mechatroniker/in aus

Berufsinfo


Was macht man in diesem Beruf?

Wie der Entwurf des neuen Wintermantels aussieht, darüber machen sich Modedesigner Gedanken. Doch schon mal darüber nachgedacht, wer neue Modelle für Bagger, Brillen & Co. konstruiert? - Das machen technische Produktdesigner/innen.

Du bist auch an so einem kreativen Beruf interessiert? Dann solltest du auf jeden Fall technisches Verständnis und gutes räumliches Vorstellungsvermögen mitbringen. Auf alle Fälle solltest du jedoch teamfähig sein, denn bei der Planung von Projekten arbeitet man sehr eng im Team zusammen. Auch schon als Auszubildender wird man als fester Bestandteil des Teams mit an der Erstellung von 3D-Konstruktionszeichnungen, Stücklisten und Montageunterlagen beteiligt. Als wichtigste Kommunikationsinstanz zwischen Kunden und Lieferanten agiert man ganz nach den Wünschen des Kunden.

Technische Produktdesigner/innen visualisieren und präsentieren ihre Arbeitsergebnisse anhand von CAD-Programmen am Computer. Dabei solltest du allerdings zwischen zwei Fachrichtungen unterscheiden können, nämlich Fachrichtung Produktgestaltung und -Konstruktion sowie Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion.


Technische Produktdesigner/innen der Fachrichtung Produktgestaltung und ‑konstruktion entwerfen und konstruieren Bauteile, Baugruppen oder Produkte nach Kundenwunsch. Dabei greifen sie ggf. auf bereits bestehende Modelle und Lösungen zurück, optimieren diese und passen sie neuen Anforderungen an. Ihre Konstruktionen bereiten sie für unterschiedliche Zwecke auf, z.B. durch Schnittbilder und Detail-Ausarbeitungen. Sie wählen Werkstoffe, Normteile sowie Fertigungs- und Montagetechniken aus und beachten dabei Kostenaspekte sowie technische und gestalterische Anforderungen. Zudem erstellen sie die technische Dokumentation.

Technische Produktdesigner/ innen der Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstruktion erfüllen ähnliche Tätigkeiten, jedoch handelt es sich hier um Maschinen, wie beispielsweise die Planung von Gabelstaplern.


Die Ausbildung
Die Ausbildung zum Technischen Produktdesigner der Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion dauert 3,5 Jahre. Die Lernorte sind der Ausbildungsbetrieb, in dem man überwiegend im Büro arbeitet und die Berufsschule.

Der Schulabschluss
Voraussetzung für diesen Ausbildungsberuf ist ein guter Haupt- oder Realschulabschluss bzw. die Hochschulreife.


Besondere Stärken in den Schulfächern Werken/Technik, Mathematik und Physik sollten vorhanden sein.
Zeichnerische Befähigung (z. B. beim technisch korrekten Darstellen von Produkten), Technisches Verständnis, Sorgfalt, Räumliches Vorstellungsvermögen und rechnerische Fähigkeiten sowie Kundenorientierung werden außerdem gefordert.

 


Was verdient man in der Ausbildung?
Die Ausbildungsvergütung im Monat beträgt:
1. Ausbildungsjahr: 976,- € bis 1.047,- €
2. Ausbildungsjahr: 1.029,- € bis 1.102,- €
3. Ausbildungsjahr: 1.102,- € bis 1.199,- €
4. Ausbildungsjahr: 1.141,- € bis 1.264,- €

 


Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) – Stand 17.07.2020

Praxisbericht


Die Firma traytec in Bad Bentheim – Gildehaus entwickelt, produziert und vertreibt seit 2009 tiefgezogene Werkstückträger (englisch trays) aus verschiedenen Kunststoffen.  Die Produktion erfolgt auf der Basis spezifischer Kundenvorgaben – individuell und maßgeschneidert. Circa 155 Mitarbeiter sind derzeit bei der traytec GmbH tätig, darunter vier Auszubildende.


Pascal Schultejann wird zum technischen Produktdesigner in unserem Betrieb ausgebildet. Der 19-Jährige befindet sich im dritten von dreieinhalb Ausbildungsjahren.  Während des Besuchs der Realschule absolvierte Pascal ein dreiwöchiges Praktikum zum technischen Produktdesigner. Ihm gefiel diese Arbeit so gut, sodass die Entscheidung für seinen zukünftigen Beruf schnell gefallen ist.


Sein Arbeitsplatz ist am CAD-Programm Solid Works. Zum Erstellen der Konstruktionszeichnungen braucht er räumliches Vorstellungsvermögen, technisches Verständnis sowie die Fertigkeit, räumliche Strukturen in einen 3D-Datensatz für die Erstellung eines Bauteils umzusetzen. „Jede Zeichnung ist ein Einzelstück, dadurch ist die Arbeit hier auch nie langweilig“ erklärt Pascal. Schon früh hat er bei traytec eigenverantwortlich Projekte für Kunden betreut… vom ersten Zeichenstrich, über die Erstellung eines 3D-Druckes und Freigabemusters, bis hin zur Serienproduktion.


Neben der Arbeit im Betrieb hat Pascal zweimal in der Woche Berufsschulunterricht. Hier wird ihm berufsspezifisches Wissen beigebracht. Dazu zählen der Umgang mit CAD-Programmen und Werkstoffkunde, aber auch mathematische Berechnungen und verschiedene Fertigungsverfahren.
Technische Produktdesigner können sich zum Geprüften Konstrukteur weiterentwickeln oder zum Techniker Maschinentechnik. Es besteht zudem die Möglichkeit, als staatlich geprüfter Produktdesigner tätig zu werden.

Praxisbericht

 

Für Niklas Plüdemann stand schon immer fest, dass er einen technischen Beruf ergreifen möchte. Der 21-Jährige erlernt bei bekuplast den Beruf "Technischer Produktdesigner für Maschinen- und Anlagenkonstruktionen". Aufmerksam wurde er auf diesen Ausbildungsberuf über die Bundesagentur für Arbeit. Zu bekuplast gelangte Niklas Plüdemann ganz klassisch, indem er sich auf eine Stellenanzeige für den Ausbildungsplatz des technischen Produktdesigners bewarb.

Als technischer Produktdesigner ist Niklas Plüdemann in der Entwicklungsabteilung des Unternehmens beschäftigt. Hier werden Mehrwegtransportverpackungen auf Grundlage von technischen und gestalterischen Vorgaben mit CAD-Programmen entwickelt und mit speziellen Simulations- und Testverfahren geprüft.

Die meiste Zeit arbeitet Niklas Plüdemann am Computer und erstellt 2D- und 3D-Zeichungen. Er zeichnet Maschinenteile oder Einsätze für die Spritzgießwerkzeuge, nimmt Anpassungen und Korrekturen an Konstruktionszeichnungen vor oder erstellt 2D-Zeichnungen von Kunststoffbehältern.
"Es ist wichtig, dass man ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hat und bei der Entwicklung des Produktes auch an die Werkzeugkonstruktion und die Funktionalität denkt.", sagt Niklas Plüdemann.

 

Neben den Tätigkeiten am Computer gehören gemeinsame Projektbesprechungen zu seiner Arbeit, in denen die Anforderungen an die gewünschten Zeichnungen mit den Kollegen aus den Bereichen Entwicklung, Vertrieb, Qualitätsmanagement und Produktion abgestimmt werden. "Besonders gefällt mir, dass ich nicht wie ein Azubi behandelt werde, sondern als vollwertiges Team-Mitglied. Ich nehme an Besprechungen teil, werde beim Brainstorming für eine Neuentwicklung oder bei Konstruktionsfragen einbezogen und darf meine Ideen einbringen." erläutert Niklas Plüdemann.

Voraussetzungen für eine Ausbildung zum technischen Produktdesigner sind ein Realschulabschluss und gute Kenntnisse in den naturwissenschaftlichen Fächern. Besonders wichtig sind ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen sowie eine sorgfältige, systematische und analytische Arbeitsweise.
Die Ausbildungsdauer beträgt dreieinhalb Jahre. Mit der Allgemeinen Hochschulreife und Fachhochschulreife besteht die Möglichkeit, die Ausbildung um ein Jahr zu verkürzen.

Wir bilden als Technische/r Produktdesigner/in aus

Berufsinfo


Was macht man in diesem Beruf?

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik stellen Bauteile und Baugruppen aus Kunststoff her. Sie wählen Fertigungsverfahren und Materialien aus, richten Maschinen und Anlage für die Herstellung ein, überwachen den Produktionsprozess und prüfen die Qualität der Erzeugnisse.


Die Ausbildung wird in unterschiedlichen Fachrichtungen, wie zum Beispiel Kunststofffenster, Formteile oder auch Bauteile angeboten. Ein/ Eine Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik Fachrichtung Bauteile plant beispielsweise die Fertigung von Rohrleitungsteilen und -systemen anhand von Auftragsdaten und technischen Zeichnungen. In der Be- und Nachbereitung bohren, schleifen oder fräsen sie die Bauteile zurecht.

Du weißt nicht, was Kautschuktechnik bedeutet? Kautschuk ist ein pflanzlicher Rohstoff, aus dem beispielsweise Gummi oder Latex hergestellt wird. Jedoch gibt es viele verschiedene Arten.


Die Ausbildung
Die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik dauert 3 Jahre. Die Lernorte sind der Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule.

Der Schulabschluss
Voraussetzung für diesen Ausbildungsberuf ist ein guter Haupt- bzw. Realschulabschluss.
Besondere Stärken in den Schulfächern Mathematik, Physik und Chemie sowie ein technisches Verständnis sollten vorhanden sein.


Was verdient man in der Ausbildung?
Die Ausbildungsvergütung im Monat beträgt:
1. Ausbildungsjahr: 726,- € bis 947,- €
2. Ausbildungsjahr: 774,- € bis 987,- €
3. Ausbildungsjahr: 838,- € bis 1.052,- €

 


Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) – Stand 17.07.2020

Praxisbericht


Ihno Boelen hat seine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik mit Fachrichtung Formteile bei der Kautex Textron GmbH & Co. KG begonnen und ist davon überzeugt, einen Beruf mit Zukunft gewählt zu haben.

Auf der Suche nach technischen Berufen ist er durch Bekannte auf den Beruf gestoßen und hat sich über diesen ausführlich informiert. Anschließend hat er zwei Praktika bei Kautex absolviert, die seinen Berufswunsch gefestigt haben.

Zu dem Aufgabenfeld eines Verfahrensmechanikers zählen Tätigkeiten wie das Rüsten und Optimieren verschiedener Anlagen, Montage der Formen und Werkzeuge, sowie die Instandsetzung und Störungsbeseitigung an den Anlagen. Räumliches Denken, logische Abläufe erkennen und Verständnis für physikalische und technische Vorgänge sind Kenntnisse, die hierfür erforderlich sind.
Darüber hinaus sollte man zuverlässig, selbständig und engagiert sein.

 

Auch die Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten nach der Ausbildung sind bei Kautex sehr gut. Die letzten Auszubildenden wurden nach der Ausbildung alle übernommen.
Kautex ist ein weltweit führender Partner der Automobilindustrie mit insgesamt 6.000 Beschäftigten weltweit. Das Produktspektrum umfasst komplette Systemlösungen, von der Kraftstoffversorgung bis hin zu maßgeschneiderten Kunststoff-Blasformteilen und Spritzgußartikeln.

Gleich nach dem Schulabschluss zu Kautex? Ein Berufsstart bei uns hält vielfältige interessante Aufgaben bereit!

Praxisbericht eines Umschülers und eines Studenten

 

ZWEI unterschiedliche Wege zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik in EINEM Unternehmen: der Fa. Schmidt GmbH Kunststoffverarbeitung in Emsbüren

Kai Benesch, 29 Jahre alt
Frühere Tätigkeit in der Luftfahrzeugtechnik bei der Bundeswehr
2-jährige Umschulung                    

Simon Junker, 19 Jahre alt
Duales Studium
8 Semester


Warum habt Ihr Euch für die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik entschlossen, sei es als Umschüler oder als Student?

Kai: "Bereits in meinem vorherigen Beruf nahmen glasfaserverstärkte Kunststoffteile für Transporthubschrauber einen großen Raum ein. Mir war schnell klar, dass ich in diesem Berufsfeld weiter Fuß fassen möchte. Kunststoff ist ein unverzichtbarer Werkstoff in der Industrie, man spricht auch von dem Werkstoff der Zukunft.
Der Beruf des Verfahrensmechanikers ist so vielseitig wie kaum ein anderer. Auf der einen Seite arbeite ich in automatisierten Fertigungsprozessen, übernehme kleine Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten und auf der anderen Seite gehe ich den vielen Kunststoffen und Kautschuksorten auf den Grund."

Simon: "Auch mich hat die Vielfältigkeit dieses Berufsbildes überzeugt. Maschinen müssen eingerichtet und die Abläufe überwacht werden. Das richtige Werkzeug zum Formen muss eingesetzt und das notwendige Material entsprechend vorbereitet werden. Mischen, Schmelzen, Pressen, Schleifen - eine Vielzahl an notwendigen Fertigkeiten. Die Qualität der erstellten Produkte steht permanent im Vordergrund."

Wie seid Ihr auf das Unternehmen der Fa. Schmidt GmbH Kunststoffverarbeitung gekommen?

Simon: "Ich bin durch eine Anzeige in der Münsterländischen Volkszeitung auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Schließlich hat mich die Internetpräsenz des Unternehmens von den dortigen guten Ausbildungsmöglichkeiten überzeugt. Es wurde mir klar, dass die Ausbildung ihres Fachpersonals einen großen Stellenwert in dem Unternehmen einnimmt."

Kai: "Die Suche nach einem Ausbildungsplatz wird sehr durch das Internet erleichtert. Auf der firmeneigenen Homepage der Schmidt GmbH hatten mich die Aussagen der einzelnen Auszubildenden in dem Unternehmen über die gute Qualität und das nette Arbeitsklima überzeugt. U.a. zählten einige von ihnen zu den Prüfungsbesten in den jeweiligen Prüfungsjahrgängen."

Wie gestaltet sich Eure Ausbildung genau?

Simon: "Insgesamt studiere ich 8 Semester. Im ersten Semester besuche ich ausschließlich die Fachhochschule in Osnabrück. In den Semestern 2 - 6 wechselt sich der Besuch der Fachhochschule, der Besuch der Berufsschule und die Arbeit im Unternehmen ab. Im 7. - 8. Semester geht es dann wieder ausnahmslos zur FH nach Osnabrück. Abschluss: Bachelor of Science!

Kai: "Aufgrund einer bereits abgeschlossenen Ausbildung bin ich in der Lage, die Ausbildungsdauer von 3 auf 2 Jahre zu verkürzen. Die Berufsschule in Nordhorn besuche ich 1mal die Woche. Der Rest der Zeit entfällt auf die praktische Ausbildung im Unternehmen."

 

 

 

Wie war Dein erster Eindruck in diesen ersten Wochen?

Simon: "Ich hatte gleich zu Beginn sehr abwechslungsreiche Tage. Mir wurde direkt gezeigt, wie Maschinen angefahren, überwacht und umgebaut werden. Auch der Einsatz verschiedener Werkzeuge wurde im Detail erläutert. Aber auch kleine Tätigkeiten wie z.B. das Schreddern von Material bestimmen meinen Tagesablauf."

Kai: "Mir hat besonders gut gefallen, dass man selbst als Auszubildender in den Produktionsablauf sofort eingebunden und somit direkt gefordert wurde."

Welche Maschinen musstest Du bereits rüsten, programmieren und warten?

Simon: "Die Fa. Schmidt GmbH verfügt über 9 Spritzgussmaschinen mit einer Zuhaltekraft von bis zu 400 t und über 12 Pressen mit einer Zuhaltekraft von bis zu 200 t. Rüsten durfte ich mittlerweile bereits fast alle, programmieren nur die kleinen und warten noch keine. Dies wird in der Regel auch von der Instandhaltung übernommen."

Welche Produkte wurden mit Deiner Hilfe bereits hergestellt?

Simon: "Sirenenhauben (Signalleuchten) für Motorräder der Polizei, "Kunststoffbäume" zum Verstecken von Kabeln (Designer Kabelkanal), und Teile für Belüftungsanlagen."

Kai: "Stützisolatoren für Niederspannungsanlagen, Kabelhalter, Isolierteile für den Automobil Aftermarket (Oldtimer)."

Warum war die Wahl des Berufes schließlich für Euch die richtige?

Simon: "Es wird nie langweilig. Es ist ein sehr abwechslungsreicher, interessanter und auch spannender Beruf"

Kai: "Ich kann mich dem nur anschließen. Langeweile und Monotonie kommen so gut wie nie vor."

Was gefällt Dir besonders an dem Berufsbild?

Simon: "Die Vielseitigkeit der Einsatzbereiche des Zukunftswerkstoffes "Kunststoff" (Thermoplast, Duroplast .....) Die Einsetzbarkeit ist nahezu unbegrenzt. In jeder Branche werden Kunststoff-Formteile benötigt."

Welchen Fähigkeiten sind aus Eurer Sicht für diesen Beruf absolut notwendig?

Simon: "Die Fächer Physik, Chemie und Technik sind unverzichtbar für diesen Beruf. In Physik lernst Du die Erstellung von Schaltplänen, die für die Arbeit mit elektrisch gesteuerten Maschinen und für die Planung von Bauteilen und Baugruppen, die auch mit Regel- und Steuerungselementen versehen werden, notwendig sind. In Chemie erfährst Du alles über die Eigenschaften der Werkstoffe und im Fach Technik werden unterschiedliche Fertigungs- und Bearbeitungsverfahren, wie z.B. Fräsen, Schleifen, Pressen, Spritzgießen usw. gelehrt. Aber auch allgemeine Fähigkeiten wie Selbständigkeit, Ausdauer und Kritikfähigkeit gehören dazu."

Kai: "Logisches Denken, handwerkliches Geschick, Teamfähigkeit, selbständiges Arbeiten, Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen, Sorgfalt, gutes Matheverständnis."

Würdet Ihr mit dem oft notwendigen Schichtdienst klarkommen?

Simon: "Ja, aber ich müsste mich erst daran gewöhnen. Kann ja auch Vorteile haben."

Kai: "Ja. Warum nicht?"

Praxisbericht

Lars Klompmaker befindet sich in der Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik bei der Ringoplast GmbH in Ringe-Neugnadenfeld.

Sein Interesse an diesem Beruf hat eine Orientierungsphase beim BTZ des Handwerks in Nordhorn geweckt, das ihn veranlasst hat, sich bei Ringoplast zunächst für ein Praktikum zu bewerben. Da beide Seiten schnell voneinander überzeugt waren, konnte er unmittelbar im Anschluss seine Ausbildung beginnen.

"Ich lerne, Spritzgussmaschinen umzubauen, für das jeweilige Produkt einzustellen und den Produktionsablauf zu optimieren, um vorgegebene Toleranzen einzuhalten, dem Maschinenpersonal die Arbeit zu erleichtern und eine wirtschaftliche Produktion sicherzustellen. Zudem habe ich viel mit Vorbereitungen zu tun, damit die eigentliche Arbeit schneller, professioneller und ohne Verzögerungen ablaufen kann.", beschreibt Lars seine wesentlichen Aufgaben.
Wartungsarbeiten gehören ebenfalls zum Aufgabenspektrum. Die Werkzeuge und Maschinen werden hierzu in regelmäßigen Abständen in ihre Einzelteile bzw. Baugruppen zerlegt, geprüft und Verschleißteile ausgetauscht. "Welches Werkzeug man wofür braucht bekommt man beigebracht. Allerdings sollte man schon Interesse an Technik und Naturwissenschaften haben. Neben Interesse an Kunststoff ist auch Begeisterung für Metallbearbeitung nicht verkehrt. Es wird mit großen Kräften und Drücken gearbeitet genauso wie mit verschiedenen Kunststofftypen."

Die Ringoplast GmbH entwickelt und produziert Transport- und Lagerbehälter aus Kunststoff für die verschiedensten Anwendungen in Lebensmittel, Logistik und Industrie. Neben dem Stammsitz in Ringe-Neugnadenfeld gibt es noch ein Tochterunternehmen im sächsischen Leubsdorf nahe Chemnitz. Insgesamt sind in der Gruppe ca. 130 Mitarbeiter beschäftigt.

Zu seinem Ausbildungsbetrieb äußert sich Lars: "Mir gefällt das Arbeitsklima im Unternehmen, der Umgang untereinander zeugt von gegenseitigem Respekt. Wenn man eine Frage hat, wird einem weitergeholfen und selbst wenn die gefragte Person keine Antwort weiß, wird man zu einer Person weitergeleitet die diese Antwort wissen könnte.
Die Vorgesetzten sind verständnissvoll und hilfsbereit. Momente in denen man sich wie ein klischeehafter Azubi vorkommt sind außerordentlich selten."

Lars hat sich für einen Beruf mit guten Zukunftsaussichten entschieden, denn sowohl die Kunststoffverarbeitung als auch der Bereich der Mehrweg-Transportbehälter wachsen seit Jahren kontinuierlich, so daß die Chancen gut stehen, nach der Ausbildung übernommen zu werden.

Praxisbericht

Wenn er arbeitet, dann wird extrudiert, geschweißt und geprüft und am Ende entsteht etwas perfekt Geformtes. Aaron Hörtemöller absolviert eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik.

Begonnen hat für Aaron alles mit einem zweiwöchigen Schulpraktikum. Heute ist der 17-jährige im zweiten Ausbildungsjahr bei der Wavin GmbH in Twist. Der Grund für seinen Ausbildungswunsch war vor allem das Interesse an Technik und der Kunststoffchemie.

"lnsgesamt drei Jahre lernen unsere Auszubildenden alle Facetten eines vielseitigen Berufes kennen", sagt Michaela Bruns, Personalreferentin bei Wavin. Im ersten Jahr ging es für den gebürtigen Lingener vor allem darum Grundlagen zu lernen, wie beispielsweise das Sägen, Feilen, Bohren und technisches Zeichnen.

Morgens beginnt seine Arbeit um 7 Uhr in der Früh und endet in der Regel um 16.00 Uhr. Freitags geht es dann meist etwas früher in das Wochenende. Während dieser Zeiten stehen für den Auszubildenden unterschiedlichste Arbeiten an. Neben der Bedienung von großen Maschinen und Anlagen ist er natürlich für die Qualität der erzeugten Produkte verantwortlich.

Fragt Aaron jemand, was für ihn der Beruf ausmacht, so sagt er: "Ich finde es spannend Verantwortung für Prozesse oder Kosten zu übernehmen und mich mit der eigentlichen Technik zu beschäftigen". Zum Berufsbild des Verfahrensmechanikers gehört neben vielen anderen Tätigkeiten auch unter anderen das Warmformen von Thermoplasten. Den Kunststoff in die gewünschte Form zu bringen, will erst einmal gelernt sein.

Neben der praktischen Ausbildung gehört zu den drei Jahren auch die Theorie. Die theoretischen Inhalte für den Verfahrensmechaniker werden in der GBS in Nordhorn vermittelt.

,,Auch Mathematik und technisches Zeichnen muss man beherrschen und anwenden können", sagt Ausbildungsleiter Dietmar Klose. Weiteres theoretisches Wissen wird im Twister Unternehmen mit Betriebsunterricht vermittelt und vertieft. Hinzu kommen vor den Teilabschlussprüfungen spezielle Vorbereitungen seitens des Unternehmens. "Es ist wichtig, dass Praxis und Theorie ineinander greifen und die Auszubildenden eine optimale Prüfungsvorbereitung erhalten", ergänzt Michaela Bruns.

Während der Ausbildung gibt es neben der innerbetrieblichen Unterstützung weitere Angebote, die über die eigentliche Ausbildung hinausgehen. So bietet Wavin unter anderem ein betriebliches Gesundheitsmanagement und verschiedene Freizeitangebote für Mitarbeiter und Auszubildende an.

Wie es nach der Ausbildung weitergehen wird, hat Aaron für sich noch nicht endgültig entschieden. Am Ende der Ausbildung kennt sich Aaron nach drei Jahren Ausbildung mit der Handhabung und Verarbeitung von Kunststoffen aus, kann Maschinen anfahren, Extruder umbauen beziehungsweise einrichten, technische Zeichnungen lesen und sich in der Zukunft in viele Richtungen weiterbilden.

Wer in der Ausbildungszeit Motivation und Einsatzbereitschaft zeigt, der hat sogar die Möglichkeit die Ausbildung zu verkürzen. Derzeit sind die Übernahmechancen sehr gut. Zudem bietet Wavin als Alternative zu einem Vollzeitstudium attraktive nebenberufliche Weiterbildungsmöglichkeiten an.

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Berufsinfo


Was macht man in diesem Beruf?

Hast du schon mal etwas gekauft, wofür du lange gespart hast, reißt die Verpackung erwartungsvoll auf und die Sache liegt schon kaputt im Paket? Das kann ganz schön frustrierend sein!

Dann weißt du jetzt, was der Werkstoffprüfer/ die Werkstoffprüferin verhindern möchte. Sie sind nämlich die Qualitätssicherung im Unternehmen.

Doch natürlich gibt es auch in diesem Beruf verschiedene Fachrichtungen, auf die man sich spezialisieren kann, denn keiner kennt sich mit allem aus, vor allem nicht bei so einem breiten Spektrum.


Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Kunststofftechnik untersuchen Kunststoffe und Zwischenprodukte aus Kunststoff auf Materialfehler und überwachen ihre gleichbleibende Qualität. Dafür schauen sie, wie bestimmte Erzeugnisse zusammengesetzt sind und vernehmen deren Struktur oder Eigenschaften. Nach Schadensfällen ermitteln sie mögliche Ursachen des Bauteilversagens. Sie präparieren Werkstoffproben für zerstörende, zerstörungsfreie oder materialografische Prüfungen, etwa Zug-, Biege- oder Relaxationsversuche. Weiter bestücken sie Prüfgeräte, untersuchen Proben mit verschiedenen Prüfgeräten und bestimmen physikalische, chemische und insbesondere mechanische Eigenschaften sowie Kennwerte von Kunststoffen. Beispielsweise ermitteln sie Materialeigenschaften wie Härte oder Verformbarkeit und untersuchen den Aufbau von technischen Kunststoffen. Die Ergebnisse der Untersuchungen bewerten sie im Zusammenhang mit dem Fertigungsprozess. Schließlich dokumentieren sie ihre Ergebnisse und beurteilen z.B. die Ergebnisplausibilität.

Weiterhin gibt es aber auch Werkstoffprüfer/innen der Fachrichtung Metalltechnik, Systemtechnik oder Wärmebehandlungstechnik.


Die Ausbildung
Die Ausbildung zum Werkstoffprüfer der Fachrichtung Kunststofftechnik dauert 3,5 Jahre. Die Lernorte sind der Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule. Die Zeit im Ausbildungsbetrieb verbringt man aber nicht nur im Labor, sondern auch am Schreibtisch, um die Laborergebnisse auch auswerten zu können.

Der Schulabschluss
Voraussetzung für diesen Ausbildungsberuf ist ein guter Haupt- oder Realschulabschluss bzw. die Hochschulreife.

Besondere Stärken in den Schulfächern Physik, Chemie, Mathematik (z. B. zum Berechnen von Kennwerten und Ermitteln der statistischen Verteilung von Messwerten), Informatik und Werken/Technik (z. B. beim Durchführen von Wartungsarbeiten an Werkzeugen und Arbeitsmitteln) sollten vorhanden sein.

 
Beobachtungsgenauigkeit, Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sowie Handwerkliches Geschick und Technisches Verständnis werden außerdem gefordert.


Was verdient man in der Ausbildung?
Die Ausbildungsvergütung im Monat beträgt:
1. Ausbildungsjahr: 726,- € bis 947,- €
2. Ausbildungsjahr: 774,- € bis 987,- €
3. Ausbildungsjahr: 838,- € bis 1.052,- €
4. Ausbildungsjahr: 906,- € bis 1.100,- €

 


Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) – Stand 17.07.2020

 

 

Praxisbericht


Die Materialdetektive

Du bist neugierig und arbeitest präzise? Dir entgeht kein Detail? Du bist gut in Mathe, Chemie und Physik? Dann könnte "Werkstoffprüfer/in - Kunststofftechnik" die passende Ausbildung für dich sein. In diesem Portrait bekommst du spannende Einblicke in den Arbeitsalltag der Auszubildenden Josephina Deymann und Theresa Wegmann bei der Röchling Engineering Plastics SE & Co. KG in Haren.

Morgens betreten Josephina Deymann und Theresa Wegmann das Labor von Röchling in Haren. Heute müssen die beiden Auszubildenden eine mechanische Belastungsprobe für einen Kunststoff durchführen. Nachdem beide ihre Jacken abgelegt haben, bereiten sie die Prüfung vor. Vorsichtig spannt Theresa einen Kunststoffstab an seinen Enden in eine Prüfmaschine und startet den Versuch.
Josephine überwacht derweil die Dokumentation der Messwerte am Computer. Die Prüfmaschine zieht den Stab an seinen Enden immer weiter in die Länge, bis er plötzlich mit einem "Knack" bricht. Anhand der Kurve auf dem Bildschirm können Theresa und Josephina nachvollziehen, wie belastbar das Material ist.

Den Eigenschaften auf der Spur

Josephina und Theresa sind Auszubildende zum Werkstoffprüfer in der Fachrichtung "Kunststofftechnik", die es seit Sommer 2013 gibt. Über 100 Werkstoffprüfungen können beide am Ende ihrer Ausbildung durchführen. Hinzu kommt das Wissen über 700 Normen, die Fähigkeiten mit den modernen Prüfmaschinen umzugehen und Proben für die Versuche vorzubereiten.
"Ich finde es unglaublich spannend, wie man die Eigenschaften des Kunststoffs beeinflussen und später überprüfen kann", begeistert sich die 20-jährige Josephina.

Von A wie Analysieren bis Z wie Zugversuch

Kunststoffe sind die Werkstoffe des 21. Jahrhunderts und aus industriellen Anwendungen nicht mehr wegzudenken. Hochleistungs-Kunststoffe von Röchling sind beispielsweise in der Chemieindustrie, der Medizintechnik oder der Energieerzeugung im Einsatz, aber auch als Schaukelpferde auf Spielplätzen oder als Schneidbretter für Lebensmittel im Haushalt. Aber nicht jeder Werkstoff eignet sich für jede Anwendung.
Die Kunststoffe müssen bestimmte Eigenschaften haben, beispielsweise eine hohe mechanische Festigkeit, eine gute Chemikalienbeständigkeit oder eine geringe Dichte. Für alles gibt es Prüfungen, die ein Werkstoffprüfer beherrschen muss. Theresa und Josephina lernen in ihrer Ausbildung die richtige Planung, Durchführung und Auswertung der Versuche.

Schlaue Köpfe gefragt

Andreas Mäsker, Industriemeister Kunststoff und Kautschuk und Ausbilder für die Werkstoffprüferinnen erklärt: "Auszubildende müssen Interesse an technischen Fragen und gute Noten in Mathe, Physik und Chemie haben. Eine gute Portion Forschergeist, große Sorgfalt und eigenständiges Arbeiten sind ebenfalls wichtig."
Sein Kollege Heiner Tieben sieht viele Chancen für den Ausbildungsweg. "Diese Fachrichtung soll kunststoffverarbeitende Unternehmen unterstützen, die wachsenden Herausforderungen in der Qualitätskontrolle zu bewältigen." Auch er ist als Industriemeister für Kunststoff und Kautschuk und als Ausbilder tätig.
Der Arbeitsplatz von Josephina und Theresa ist aber nicht nur das Labor, sondern auch der Schreibtisch. Am Computer werten sie die Ergebnisse der Versuche aus und interpretieren die Daten. Die Ergebnisse müssen exakt und nachvollziehbar sein. In allen Phasen der Produktentstehung dienen sie der Qualitätssicherung. Haben Werkstoffe in der Fertigung die richtigen Eigenschaften? Erfüllen Produkte die hohen Anforderungen der Kunden? Werkstoffprüfer nehmen die Werkstoffe dafür genau unter die Lupe.

 

Fast wie Kuchenbacken

Die angehenden Werkstoffprüferinnen lernen zudem das Entwickeln von neuen Kunststoffen. Dafür werden Rohstoffe und Additive, die dem Kunststoff besondere Eigenschaften verleihen, in einer speziellen Maschine gemischt. "Das ist ein wenig wie Kuchenbacken", so die 19-jährige Theresa.

Du möchtest auch Materialdetektiv werden?

Nach der dreieinhalbjährigen Ausbildung sind die Chancen auf dem Arbeitsmarkt gut, wenn man flexibel und nicht allzu ortsgebunden ist. Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten sind vielfältig. Die Ausbildung ist nicht nur die Basis für eine mögliche Meisterqualifizierung, sondern kann auch die Grundlage für ein Studium der Chemie oder Werkstofftechnik sein. Dabei treffen Werkstoffprüfer bei Röchling in Haren auf ganz besondere Bedingungen. Bereits seit 1963 - seit über einem halben Jahrhundert - bildet Röchling im Labor in Haren aus; bis 2013 zum "Physiklaboranten". Jetzt ist es der "Werkstoffprüfer - Kunststofftechnik".
Die Aussichten, bei Röchling übernommen zu werden, stehen ebenfalls gut, da das Unternehmen für den eigenen Bedarf ausbildet. Die internationale Kunststoffgruppe mit weltweit circa 11.500 Mitarbeitern bietet zudem Einsatzmöglichkeiten an einem anderen der 90 Standorte innerhalb der Gruppe in 25 verschiedenen Ländern.

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Berufsinfo


Was macht man in diesem Beruf?

Hast du dich auch schon immer gefragt, wie Serienprodukte hergestellt werden? Wenn ja, dann ist der Beruf des Werkzeugmechanikers/ der Werkzeugmechanikerin genau das Richtige für dich!

Werkzeugmechaniker/innen fertigen Stanzwerkzeuge, Biegevorrichtungen oder Gieß- und Spritzgussformen für die industrielle Serienproduktion an. Außerdem stellen Werkzeugmechaniker/innen Metall- oder Kunststoffteile sowie chirurgische Instrumente her. Das bedeutet, sie stellen die Werkzeuge her, die für die Produktion von Gegenständen wie Messer oder Scheren benötigt werden.

Metalle bearbeiten sie z.B. durch Bohren, Fräsen und Hämmern und halten dabei die durch technische Zeichnungen vorgegebenen Maße exakt ein. Mit Mess- und Prüfgeräten kontrollieren sie die Maßhaltigkeit von Werkstücken bis in den Bereich von wenigen tausendstel Millimetern. Genauigkeit sowie Sorgfalt und Feingefühl sind für diesen Beruf deshalb unabdingbar, da selbst kleinste Millimeterabweichungen den Unterschied machen können zwischen Maßarbeit und Mangelware.

Weiterhin setzen sie neben traditionellen manuellen Bearbeitungsmethoden CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen ein, die sie ggf. selbst programmieren. Einzelteile montieren sie zu fertigen Werkzeugen und prüfen diese auf ihre korrekte Funktion. Sie warten und reparieren darüber hinaus z.B. beschädigte Werkzeugteile und weisen Kunden in die Bedienung von Geräten ein.

 

Die Ausbildung

Die Ausbildung zum Werkzeugmechaniker/ zur Werkzeugmechanikerin dauert 3,5 Jahre. Sie arbeiten in erster Linie

  • im Büro
  • in Produktionshallen

Darüber hinaus arbeiten sie ggf. auch beim Kunden vor Ort.

In der Ausbildung lernst du u.a., wie man anhand der Werkstoffeigenschaften die richtigen Werkstoffe auswählt, die Auswertung steuerungstechnischer Unterlagen und den Zusammenbau von Bauteilen nach Montageplänen.

 

Der Schulabschluss
Voraussetzung für diesen Ausbildungsberuf ist ein guter Haupt- bzw. Realschulabschluss.
Besondere Stärken in den Schulfächern Werken/Technik, Physik und Mathematik sollten vorhanden sein.
Sorgfalt, Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination sowie Handwerkliches Geschick und Technisches Verständnis werden außerdem gefordert.


Was verdient man in der Ausbildung?
Die Ausbildungsvergütung im Monat beträgt:
1. Ausbildungsjahr: 976,- € bis 1.047,- €
2. Ausbildungsjahr: 1.029,- € bis 1.102,- €
3. Ausbildungsjahr: 1.102,- € bis 1.199,- €
4. Ausbildungsjahr: 1.141,- € bis 1.264,- €

 


Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) – Stand 17.07.2020

Praxisbericht


Was bedeutet der Beruf?

Der Beruf des Werkzeugmechanikers, bekannt aus damaligen Zeiten als Werkzeugmacher, bedeutet für mich das Arbeiten auf höchstem und filigranstem Niveau. Besondere Anforderungen, wie das selbstständige Arbeiten an den verschiedensten Maschinen, stellen ein hohes Maß an Vielseitigkeit an den Werkzeugmechaniker, der ebenfalls auch eine handwerkliche Begabung mitbringen sollte, da im Tätigkeitsfeld nach wie vor viele Arbeiten händisch auszuführen sind. Daher ist auch ein hohes Maß an Geduld und Konzentration von Nöten, da ein umsichtiger Umgang mit den Werkzeugen unverzichtbar ist, angesichts der "Werte", mit denen man arbeitet.

Unter dem Begriff Werkzeuge sind nicht Hammer und Meißel zu verstehen, sondern der Einsatz von formgebenden Werkzeugen, beispielsweise in der Kunststoffbranche. Die Werkzeuge sorgen hierbei dafür, dass der geschmolzene, plastifizierte, auf ca. 180° erhitzte Kunststoff, seine gewünschte Form erfährt und diese im späteren Auskühlungsprozess nicht verliert.
Diese Werkzeuge, hergestellt aus Werkzeugstahl einer bestimmten Zusammensetzung, erfordern genaue Kenntnisse über die Weiterverarbeitung. Da beim Wertschöpfungsprozess viele Technologien verwendet werden, ist es unsere Aufgabe, die Technologiefolge sinnvoll zu wählen und die dabei verwendeten Fräser, Bohrer, oder Wendeschneidplatten so einzusetzen, dass Qualität und Terminierung in höchstem Maße erfüllt werden können.
Da die Wirtschaft sich weiterentwickelt, die Anforderungen der Kunden steigen und die Lieferzeiten immer kurzfristiger werden, ist auch der Wandel im Werkzeugbau deutlich zu spüren. Daher liegt es auch an uns, uns stetig zu verbessern und aktiv daran mitzuarbeiten, die Ansprüche zu erfüllen. Die genannten Anforderungen zeichnen sich darin ab, dass der Beruf des Werkzeugmechanikers, einen der wichtigsten in der Metallbranche darstellt und daher auch in Zukunft eine sichere Perspektive bietet, die ebenfalls gut entlohnt wird.

Was macht Spaß?

Spaß im Beruf ist unverzichtbar. Für mich als Werkzeugmechaniker ist es besonders schön zu sehen, wenn der Erfolg am Ende des langen Prozesses sichtbar und das Werkzeug seinen Ansprüchen gerecht wird.

Beim Optimieren der Werkzeuge, dem sogenannten "Einfahren" ist es interessant zu sehen, wie sich die durchgeführten Veränderungen positiv auf das Endprodukt auswirken und am Ende ein Produkt entsteht, welches der Ursprungszeichnung des Kunden entspricht und die Funktionsforderungen erfüllt.
Besonders Spaß macht mir bei diesem Prozess die abwechslungsreiche Arbeit, das Programmieren der CNC Maschinen, das konventionelle Arbeiten beim Fräsen, Drehen und Bohren oder das Arbeiten mit der elektronischen Feile zur Feinjustierung. Damit ergibt sich eine Verknüpfung, welche nie zur Langeweile führt. Besonders spannend sind die Projekte oder Versuche, bei deren Konstruktion man sich einbringen kann und somit aktiv an den Problemlösungen mitwirken darf. Dadurch ergeben sich oftmals konstruktive Arbeitsgruppen, welche als Team ein Projekt erfolgreich zum Abschluss bringen.

Warum für den Beruf entscheiden?

Der Beruf des Werkzeugmechanikers ist interessant und stellt ständig spannende Anforderungen an den Mitarbeiter. Dadurch ergibt sich eine Zukunftssicherheit in diesem Berufsfeld, denn wenn ein Mitarbeiter das nötige "Knowhow" erlangt hat, sind seine Kompetenzen unverzichtbar.
Gerade im Formgebungssektor kommt es auf eine Menge Erfahrung an, welche im heutigen Zeitalter noch nicht durch maschinelle Recheneinheiten erledigt werden kann und daran wird sich aller Voraussicht nach so schnell nichts ändern.
Resultierend hieraus ergeben sich gute Verdienstmöglichkeiten für einen ausgelernten Werkzeugmechaniker, welcher auch geeignet ist, als Zerspaner oder Verfahrensmechaniker eingesetzt zu werden. Des Weiteren gibt es die Option produktionsunterstützend zu arbeiten, oder den Beruf des Werkzeugmechanikers als Einstieg in die Karriere als Ingenieur einzuschlagen. Oder doch lieber die Laufbahn zum Meister oder Techniker, der Beruf des Werkzeugmechanikers gehört mit aller Sicherheit zu den besten Grundlagenausbildungen genannter Weiterbildungsmaßnahmen.

Wir bilden als Werkzeugmechaniker/in aus

Berufsinfo


Was macht man in diesem Beruf?

Zerspanungsmechaniker/innen stellen metallene Präzisionsbauteile für technische Produkte aller Art her. Dies können etwa Radnaben, Zahnräder, Motoren- und Turbinenteile sein. Sie richten Dreh-, Fräs- und Schleifmaschinen ein und modifizieren hierfür CNC-Maschinenprogramme. Dann spannen sie Metallteile und Werkzeuge in Maschinen ein, richten sie aus und setzen den Arbeitsprozess in Gang. Immer wieder prüfen sie, ob Maße und Oberflächenqualität der gefertigten Werkstücke den Vorgaben entsprechen. Treten Störungen auf, stellen sie deren Ursachen mithilfe geeigneter Prüfverfahren und Prüfmittel fest und sorgen umgehend für Abhilfe. Sie übernehmen außerdem Wartungs- und Inspektionsaufgaben an den Maschinen und überprüfen dabei vor allem mechanische Bauteile.


Die Ausbildung
Die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker dauert 3,5 Jahre. Sie arbeiten in erster Linie

  • in Werkhallen
  • in Werkstätten

Der Schulabschluss
Voraussetzung für diesen Ausbildungsberuf ist ein Haupt- bzw. Realschulabschluss. Besondere Stärken in den Schulfächern Physik, Werken/Technik und Mathematik sollten vorhanden sein. Sorgfalt, Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination, Beobachtungsgenauigkeit, Technisches Verständnis sowie gute körperliche Konstitution werden außerdem gefordert.


Was verdient man in der Ausbildung?
Die Ausbildungsvergütung im Monat beträgt:
1. Ausbildungsjahr: 976,- € bis 1.047,- € (Industrie), 500,- € bis 942,- € (Handwerk)
2. Ausbildungsjahr: 1.029,- € bis 1.102,- € (Industrie), 565,- € bis 995,- € (Handwerk)
3. Ausbildungsjahr: 1.102,- € bis 1.199,- € (Industrie), 600,- € bis 1.067,- € (Handwerk)
4. Ausbildungsjahr: 1.141,- € bis 1.264,- € (Industrie), 635,- € bis 1.122,- € (Handwerk)

 


Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) – Stand 17.07.2020

Praxisbericht


Ja, span(n)end!

Ein Erfahrungsbericht von Andre Schruben über die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker bei Reinert-Ritz:

Im letzten Schuljahr habe ich mich gefragt, was stelle ich danach mit meiner Zeit an. Schauspieler war mir zu banal. Formel-1-Pilot zu stressig und beim Fußball reichte es auch nur für die 4. Kreisklasse. Aber mal realistisch: Es sollte schon spannend sein, eine ordentliche Perspektive bieten und die Kohle darf auch stimmen.

Über eine Stellenausschreibung in der GN und einen Vormittag auf einer Jobbörse bin ich auf den Beruf Zerspannungsmechaniker gestoßen. Das Wortspiel vom Ausbildungsleiter bei Reinert-Ritz "Span(n)ende Bearbeitung" fand ich ehrlich gesagt zu Anfang ein wenig platt, aber eigentlich trifft es den Inhalt der Ausbildung sehr gut. Zum einen darf man an großen Maschinen arbeiten, die Metall oder Kunststoff mit tausendfacher Geschwindigkeit zerspanen. Zum anderen muss man diesen Maschinen vorher genau sagen, was sie zu tun haben. Wenn man da nicht vorher genau rechnet und programmiert, ist das teure Bauteil und/oder die teure Maschine zerstört. Für mich also ausreichend Spannung.

Ich arbeite täglich an einer CNC-Maschine, die mit verschiedenen Werkzeugen ausgestattet ist. Diese Werkzeuge haben alle andere Eigenschaften, die ich vor der Bearbeitung berücksichtigen muss. Auch die Materialeigenschaften wie Belastbarkeit und Dehnung muss ich einrechnen, so dass ich am Ende ein präzises Produkt aus meiner Maschine nehmen kann.

Bei der Absolvierung dieser Ausbildung helfen gute Mathekenntnisse weiter und man sollte sich vor allem für Technik interessieren. Aber keine Sorge - hier sind immer Kollegen, die einem gerne Ratschläge geben. Nach der Ausbildung hat man hier bei Reinert-Ritz sehr gute Chancen übernommen zu werden. Also mach es span(n)end und werde Zerspanungsmechaniker.

Praxisbericht

 

Christian Kipp hat sich dazu entschieden eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker zu beginnen. "Diese Entscheidung war genau richtig", so der 27-Jährige. Vorab hat er bereits in dem Beruf des Mechatronikers gearbeitet und wollte sich nochmal verändern. Zu dieser Veränderung kam es durch Freunde, die ihn über den Zerspanungsmechaniker informierten und über das Internet, da sein Interesse in Richtung Fertigung und Konstruktion geht.

Bei der Firma KCT-Kunststofftechnik GmbH & Co. KG in Schüttorf hat er bereits Erfahrungen beim CNC-Fräsen, im konventionellen Drehen, mit dem Einstellen der Tischfräse, Entgraten und Messen gesammelt.

Beim CNC-Fräsen darf er schon selbstständig programmieren und die Werkzeuge einrichten. "Hier muss ich genau überlegen, wie ich vorgehe, da die Werkstücke, die ein Zerspanungsmechaniker produziert, sehr sorgfältig gefertigt werden müssen, da sie ansonsten die Maschinen oder Geräte, in die sie eingebaut werden, schwächen oder sogar Grund für Störungen darstellen können".

 

 

 

Die Firma KCT-Kunststofftechnik GmbH & Co. KG ist Zulieferer verschiedener Dreh- und Frästeile aus unterschiedlichen technischen Kunststoffen für den Maschinenbau, die Landmaschinentechnik und der Lebensmittelindustrie.
Während seiner Ausbildung wird Christian Kipp mehrere unterschiedliche Bearbeitungsverfahren kennenlernen, die sich in die Werkzeuggruppen der Drehsysteme, Drehautomatensysteme, Frässysteme und der Schleifsysteme einordnen lassen. Viele Werkstücke entstehen aus einer Kombination mehrerer Bearbeitungsschritte. Dabei werden einige von Hand bearbeitet, viele jedoch durch sogenannte CNC-Maschinen.
Die Arbeitsschritte der Maschinen werden exakt programmiert, so dass diese dann von alleine das Werkstück bearbeiten."Hier ist es wichtig die Programmiersprache zu beherrschen", so Christian Kipp, "auch Werkstoffkenntnisse sind notwendig und natürlich der Umgang mit Werkzeugen. Das ist ein Beruf mit Zukunft, weil heutzutage kaum ein Bereich aus der Industrie ohne die Produkte eines Zerspanungsmechanikers auskommt."

Die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker dauert 3 ½ Jahre und kann bei guten Leistungen auch bereits nach 3 Jahren enden. Eine Übernahme nach der Ausbildung erfolgt in den auszubildenden Betrieben zu 80%. Auch die Firma KCT-Kunststofftechnik GmbH & Co. KG mit seinen 30 Mitarbeitern befindet sich noch im Wachstum und setzt auf eine eigene Ausbildung und Weiterbeschäftigung nach der Ausbildung.

Neben Christian Kipp gibt es einen weiteren Auszubildenden im Betrieb. "Mir gefällt in unserem Unternehmen das Arbeitsklima und Miteinander", betont Christian Kipp, "die Arbeit ist sehr abwechslungsreich und man wird durch eigenständiges Arbeiten gefordert und gefördert."

Wer sich noch weiterbilden möchte, kann zum Beispiel nach einigen Jahren nach der Ausbildung eine Meisterprüfung ablegen und darf dann selbst im Betrieb Auszubildende anlernen, oder man macht eine Fortbildung zum Techniker, um nicht nur in der Produktion, sondern auch in der Entwicklung von Bauteilen mitzuwirken.
Im Großen und Ganzen ist der Beruf des Zerspanungsmechanikers ein Beruf mit erheblich guten Perspektiven und Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Wir bilden als Zerspanungsmechaniker/in aus

Kontakt

Geschäftsstelle Kunststoffnetzwerk Ems-Achse
Ansprechpartner: Dr. Thorsten Heilker
E-Mail kunststoffnetzwerk@grafschaft.de
Telefon 05921 96-2309
Telefax 05921 96-52309

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